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Norddeutscher Wissenschaftspreis 2015

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Anlässlich der Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2015 hob Wissenschaftsministerin Kristin Alheit den Stellenwert der länderübergreifenden Forschungskooperation hervor. „ Die Preisträger zeigen eindrucksvoll - ebenso wie die eingereichten Projekte: Wir sind auf dem Weg zu einer eingespielten Arbeitsteilung über Ländergrenzen hinweg. Der Norden stellt sich neu auf und verbessert seine Konkurrenzfähigkeit, gerade auch auf dem Feld der Klima- und Umweltforschung, betonte Alheit.

Der Preis wird seit 2012 von den Bundesländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Freie und Hansestadt Hamburg, Freie Hansestadt Bremen und Schleswig-Holstein vergeben. In diesem Jahr wurde das Preisgeld einvernehmlich von 50 000 auf 100 000 Euro verdoppelt.

Mit dem Preis werden herausragende, länderübergreifende Wissenschaftskooperationen gewürdigt, die zur Profilierung der norddeutschen Forschungslandschaft beitragen. Das Preisgeld kann frei verwendet werden im Rahmen der Aufgaben von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. In diesem Jahr stehen Projekte aus dem Bereich Klima- und Umweltforschung im Zentrum. Es haben sich insgesamt acht Forschungsprojekte beteiligt, in der Endausscheidung setzten sich die Preisträger gegen das „GENUS“-Projekt durch, das mit dem Benguela Auftriebsgebiet vor Südwest-Afrika eines der vier großen Auftriebsgebiete in den Ozeanen untersucht.

Das Auswahlverfahren wurde im Auftrag der norddeutschen Länder durch die Geschäftsstelle der wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen koordiniert. 2015 hatten sich 8 Teams um den Preis beworben. Im kommenden Jahr richtet Mecklenburg-Vorpommern den Preis aus. Es stehen dabei die Geisteswissenschaften im Fokus.

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