Abschließende Publikation zum Projekt "Studierbarkeit": Ein Pilotprojekt des Nordverbundes
Die nun vorliegende Publikation stellt ein neuartiges mehrstufiges Evaluationsverfahren vor, in dem das gemeinsame Lernen von Hochschulleitungen, Fachvertretungen und Qualitätsmanagement mit der Entwicklung von fachlich ausgerichteten Qualitätssicherungsprozessen verbunden wird. Das Verfahren ist sowohl im Kontext von Programm- und Systemakkreditierung als auch im Kontext des institutionellen Qualitätsaudits praktikabel. Anhand der Frage nach der Wirksamkeit des hochschulinternen Qualitätsmanagements – hier am Beispiel der Studierbarkeit – wurden Schlussfolgerungen erarbeitet, die für alle Hochschulen relevant sind, die vor der Anforderung stehen, verbindliche Verfahren zu etablieren, in denen Elemente der internen und externen Qualitätssicherung zusammenwirken.
Das nun abgeschlossene Projekt „Sicherung der Studierbarkeit" ist ein eindrucksvoller Nachweis für den „Mehrwert", der aus der fruchtbaren Zusammenarbeit der Mitglieder des Verbundes Norddeutscher Universitäten resultiert.
Das „Studierbarkeitsprojekt“ profitierte in hohem Maße von den unterschiedlichen Kontexten, die durch die einzelnen Mitgliedsuniversitäten des Nordverbundes in die Untersuchung der Studierbarkeit anhand ausgewählter Fächer eingebracht wurden. Dass die Ergebnisse des Projektes nicht bei einer reinen Aufzählung universitätsspezifischer Erfahrungen stehengeblieben sind, sondern in der vorgelegten Form integriert wurden, ist der engen Zusammenarbeit innerhalb der Projektgruppe und der hohen Bereitschaft der Hochschulleitungen der Mitgliedsuniversitäten zu verdanken, sich in das Projekt einzubringen.