Der 1. Evaluationszyklus (1994-2003)

Die Evaluation im Verbund Norddeutscher Universitäten hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Dabei setzte sich diese sowohl aus den Verfahren der internen Evaluation als auch der externen Evaluation sowie dem Instrument des Follow-Up zusammen. Im Rahmen der internen Evaluation legten die Fächer jeweils eine umfassende Selbstbeschreibung sowie eine Stärken-Schwächen-Analyse vor. Diese Selbstberichte sowie eine Vor-Ort-Begehung an der jeweiligen Universität, ermöglichten den Gutachtenden eine umfassende Beurteilung, die durch ausgesprochene Empfehlungen abgeschlossen wurde. Im Anschluss wurden in der auswertenden Konferenz in einem offenen Prozess die Empfehlungen der Gutachter diskutiert und von Seiten der Fachvertreterinnen und Fachvertreter Konsequenzen für den Studiengang abgeleitet. Die Vorhaben und Maßnahmen der Fächer mündeten dann in einer universitätsinternen Zielvereinbarung.

Im 1. Zyklus sind zwischen 1994 - 2003 alle diejenigen Studienfächer evaluiert worden, die an mehr als zwei Universitäten angeboten wurden:

  • Biologie und Germanistik (1994/1995)
  • Informatik und Wirtschaftswissenschaften (1995/1996),
  • Chemie und Geschichte (1996/1997),
  • Anglistik, Geowissenschaften und Mathematik (1997/1998),
  • Erziehungswissenschaften, Physik und Romanistik (1998/1999),
  • Jura, Psychologie und Sportwissenschaft (1999/2000),
  • Geographie, Soziologie/ Politologie und Philosophie (2000/2001)
  • Slawistik und Theologie (2002/2003).

In 2001/ 2002 wurde mit der Evaluation der Internationalisierungsstrategien die Evaluation institutioneller Strategien erprobt.