Forschung an der Universität Lübeck

Im Focus das Leben

An der Schnittstelle von Medizin, Naturwissenschaft und Technik tragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität zu Lübeck in interdisziplinärer Zusammenarbeit durch Entwicklung neuer Technologien und Behandlungsformen zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.

Das Forschungsprofil der Lübecker Hochschulmedizin ist eng verzahnt mit den Aktivitäten der naturwissenschaftlichen und der technischen Disziplinen am Standort. Die aktuell geförderten Forschungsverbünde und Forschungsnetzwerke integrieren daher Projekte aus allen Disziplinen.

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Die Forschungsschwerpunkte der Universität zu Lübeck liegen auf den Gebieten „Gehirn, Hormone, Verhalten“ „Infektion und Entzündung“ und „Biomedizintechnik“. Hinzu kommen die wissenschaftlich ebenfalls erfolgreich etablierten strategischen Forschungsbereiche „Medizinische Genetik“, „Translationale Onkologie“, „Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung“ sowie Kulturwissenschaften.

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Gehirn, Hormone, Verhalten (CBBM)

Der strategische Forschungsschwerpunkt Gehirn, Hormone, Verhalten organisiert sich im Center of Brain, Behaviour and Metabolism (CBBM). Das CBBM ist eine interdisziplinäre Einrichtung zur Erforschung der gegenseitigen Steuerung von Gehirn, Verhalten und Stoffwechselprozessen und ihrer Anwendung in der experimentellen und klinischen Medizin.

Infektion und Entzündung (ZIEL)

Das Zentrum für Infektion und Entzündung Lübeck Z.I.E.L. ist die Organisationseinheit für den Forschungsbereich Infektion und Entzündung. 23 Institute und Kliniken beteiligen sich an dem Zentrum. Sie bearbeiten Fragestellungen aus der Grundlagen- und translationalen Forschung zu verschiedenen Gebieten der Entzündungsforschung. Der Fokus liegt auf Entzündungsgeschehen in der Haut, der Lunge, des Darms und des Gefäßsystems im Rahmen von Autoimmunerkrankungen, Allergien und Infektionen. Das Z.I.E.L. ist mit einer Reihe von DFG-finanzierten Verbundprogrammen ein besonders forschungs- und drittmittelstarker Bereich.

Biomedizintechnik

Die Übergänge zwischen Mensch und Maschine, Gehirn und Computer sind fließend geworden. Genau an dieser Schnittstelle sind die Aktivitäten des strategischen Forschungsbereiches Biomedizintechnik zu finden. Sein Forschungsfeld umfasst derzeit Beatmungs- und Anästhesietechnik, Bildgebung, Signal- und Bildverarbeitung, Biosignalverarbeitung, Neuroinformatik, Biophotonik und Lasermedizin, Robotik und Navigation, medizinische Elektrotechnik, Vernetzung von Medizingeräten sowie Zelltechnik. Die enge Verzahnung von Forschung und Translation ist eine herausragende Besonderheit dieses Schwerpunktes.