Universität Bremen: Das Forschungsprofil der Uni Bremen

Die Universität Bremen gehört zur Spitzengruppe der deutschen Hochschulen. 2014 warben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über 90 Millionen Euro Forschungsgelder ein, das entspricht etwa einem Drittel des gesamten Uni-Haushaltes. Durch den Status der Exzellenz-Universität wird dies weiter verstärkt. Das Profil der Uni ist besonders geprägt durch die sechs interdisziplinären und international ausgerichteten Wissenschaftsschwerpunkte. Diese sechs Schwerpunkte tragen über die fächerübergreifende Verbundforschung an der Uni Bremen:

Die Qualität unserer Forschung zeigt sich auch in zahlreichen nationalen und internationalen akademischen Auszeichnungen, die Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen wurden. Allein vier Bremer Forscherinnen und Forscher wurden bislang mit dem renommierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet, der Nobelpreisträger für Physik 2014 forschte und lehrte an der Uni Bremen.

Sonderforschungsbereiche

Sonderforschungsbereiche (SFB) sind Forschungseinrichtungen der Hochschulen und werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis zu 12 Jahre gefördert. In ihnen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Fächergrenzen hinweg im Rahmen eines übergreifenden Forschungsprogramms zusammen. Zurzeit sind zwei Sonderforschungsbereiche der DFG an der Uni Bremen angesiedelt:

  • Mikrokaltumformen - Prozesse, Charakterisierung, Optimierung (SFB 747)
  • Funktionsorientierte Fertigung auf der Basis charakteristischer Prozesssignaturen (SFB TR 136)


Die Sonderforschungsbereich „Staatlichkeit im Wandel“ (SFB 597) und „Raumkognition - Schließen, Handeln, Interagieren“ (SFB TR8) sind nach 12-jähriger Förderung Ende 2014 ausgelaufen.